Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. (Henry Ford)




Mittwoch, 18. März 2009

Ah, Obedience... was ist das eigentlich?

Obedience [gesprochen o-bi-di-enz] (deutsch: Gehorsam) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet, vergleichbar mit Dressurprüfungen im Pferdesport. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Bei Obedience - Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes, es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle.
Wo kommt Obedience her?
Wie Agility hat diese Hundesportart ihren Ursprung in England. Zuerst war Obedience nur ein Bestandteil der so genannten „Working Trials“ (eine Art Vielseitigkeitsprüfung, 1919 vom britischen Zuchtverein für Deutsche Schäferhunde eingeführt), aber bereits wenige Jahre später gab es die Möglichkeit, sich auf solchen Trials in reinen Obedienceklassen einzuschreiben. Zu einer anerkannten Sportart wurde es erst um 1951, als auf der britischen
Crufts “ (Hundeshow), Obedience erstmals vor einem großem Publikum vorstellt wurde.
Viele deutsche Obedience -sportler haben anfangs weite Anfahrtswege absolviert, um ihre ersten Prüfungen im benachbarten Ausland (oft Dänemark oder Niederlande) zu laufen oder über Seminare einen Einstig in diese Sportart zu bekommen. In Deutschland wurde die erste inzwischen überarbeitete Prüfungsordnung am 1. Juli 2002, nach einem eineinhalb-jährigen Pilotprojekt veröffentlicht, die aktuelle Prüfungsordnung ist seit 1. 1. 2007 gültig.

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